Am 24. Juni beginnt die Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus. Sie endet am 1. Juli mit dem Tag gegen antimuslimischen Rassismus, dem Jahrestag der Ermordung von Marwa Al-Sherbini in einem Dresdener Gerichtssaal.

Auch für uns ist die Aktionswoche ein wichtiger Anlass, deutlich zu machen: Jede Form von Rassismus spaltet und vergiftet das gesellschaftliche Klima. Daher geht auch antimuslimischer Rassismus uns alle an und erfordert unser aller entschiedene Gegenwehr! Unabhängig davon, ob wir selbst gläubig sind oder nicht.

Nein zur Hetze gegen Muslime! Unsere Alternative ist Solidarität!

Muslim*innen und muslimisch gelesene Menschen sind seit Jahren – und besonders seit dem Aufstieg der #noAfD – Zielscheibe von Hass, Ausgrenzung und Übergriffen sind. Beleidigungen auf der Straße, offene Anfeindungen in Bussen oder Bahnen, Diskriminierung bei der Job- und Wohnungssuche, Angriffe auf Moscheen, Hass und Hetze im Internet bis hin zu offener Gewalt sind für viele Menschen längst Alltag. Dennoch dringt das Ausmaß oft nur in Ausnahmefällen an die Öffentlichkeit.

Umso wichtiger, dass wir alle, die wir uns für eine offene Gesellschaft einsetzen, hinsehen, zuhören, uns solidarisieren und laut werden!

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