Pressekontakt

E-Mail: presse@your-server.de
Telefon: 01748-673870

Pressespiegel

09.05. Neues Deutschland, Blockupy gegen die AfD

25.04.16 Neues Deutschland, Wie die AfD bekämpfen?

25.04.16 Frankfurter Neue Presse, 3 Demonstranten, 100 Polizisten

25.04.16 Bundespresseportal, Aktionskonferenz beschließt gemeinsame Plattform gegen rechte Hetze

24. 04.16 Frankfurter Rundschau, Rechten Parolen Paroli bieten

21.04.16 Neues Deutschland, Auf der Suche nach der Roten Linie

19.04.16 junge Welt, mit Argumenten aufrüsten

12.04.16 AK-Kurier, Bündnis fordert Aufstehen gegen Rassismus

30.03.16 Schwäbische.de, Lokales Bündnis will aufstehen gegen Rassismus

30.03.2016: Schwäbische Zeitung: Lokales Bündnis will aufstehen gegen Rassismus.

16.03.2016: Berliner Zeitung: Aufstehen gegen Rassismus – überparteiliche Initiative bündelt Kräfte gegen die AfD

16.03.2016: Islamiq.de: Bündnis engagiert sich gegen rechtsextreme Bewegungen

16.03.2016: FAZ: Bündnis will mit „Stammtischkämpfern“ gegen AfD vorgehen

16.03.2016: Frankfurter Rundschau: Aufstehen gegen Rassismus. Neues Bündnis stellt sich gegen die AfD

16.03.2016: Stern: Bündnis “Aufstehen gegen Rassismus” positioniert sich gegen AfD

16.03.2016: Die Freiheitsliebe: Neues Anti-AfD Bündnis: „Aufstehen gegen Rassismus“

16.03.2016: ZEIT: Bündnis “Aufstehen gegen Rassismus” positioniert sich gegen AfD

16.03.2016: Tiroler Tageszeitung: Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ positioniert sich gegen AfD

16.03.2016: Neues Deutschland: Anti-AfD-Bündnis fordert: »Aufstehen gegen Rechts«

16.03.2016: Aachener Zeitung: Stärke zeigen gegen Rassismus und Vorurteile

Pressemitteilungen

16.03.2016: Aufstehen gegen Rassismus – deine Stimme gegen rechte Hetze!

Die AfD sitzt seit den Landtagswahlen am 13. März inzwischen in acht Landtagen. Wir finden, das sind acht Landtage zu viel! „Die zweistelligen Wahlergebnisse der Rechtspopulisten sind ein klares Zeichen dafür, dass rassistische Hetze die Menschen verunsichert, in gefährliche Hände treibt, unsere Demokratie gefährdet – wenn wir nichts dagegen tun“, sagt Armin Langer, Koordinator der Initiative Salaam-Shalom.

Viele Menschen sind in den letzten Monaten auf die Straße gegangen und haben gegen Pegida, AfD und Co. protestiert. Dafür hatten sie auch guten Grund: „Es gibt eine neue Dimension von Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft, die bis tief in die Mitte hineinreicht. Biedermänner sind wieder zu Brandstiftern geworden. Die AfD bereitet den geistigen Nährboden für diese Brandstifter“, so Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Wir brauchen breitest mögliche Bündnisse gegen eine AfD, die völkisch-rassistisch fundiert ist. In diesem Sinne unterstütze ich den Aufruf und dieses Bündnis. Die Würde des Menschen ist unantastbar, aller, ausnahmslos“, ergänzt Petra Pau, Bundestagsabgeordnete der LINKEN.

Unser Bündnis will bereits existierende Initiativen gegen Rechts aufgreifen und eine breite Gegenbewegung in der Gesellschaft anstoßen. „Die AfD hetzt gegen Geflüchtete und vertritt ein tiefreaktionäres Gesellschaftsbild. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich zusammenzutun und unsere offene und freie Gesellschaft zu verteidigen. Rassismus ist keine Alternative. Mit ihrem reaktionären Programm steht die AfD gegen alles, was eine moderne und gerechte Gesellschaft ausmacht. Sie kämpft gegen Frauenrechte, will Alleinerziehende ausgrenzen und von unten nach oben umverteilen!”, erklärt Johanna Uekermann, Juso-Bundesvorsitzende.

Gemeinsam wollen wir verhindern, dass sich der Rechtsruck in Deutschland weiter fortsetzt und manche Menschen vor rechter Gewalt Angst haben müssen. “Meine Großeltern haben die Herrschaft der Nazis erlebt und erfahren, was es bedeutet unerwünscht zu sein. Ich habe von klein auf gelernt, dass Hass zu nichts Gutem führt und Menschen willkürlich ausselektiert. Unsere Republikgründer haben uns mit auf den Weg gegeben – nie wieder Rassismus, Krieg und Willkür von Deutschland aus. Die Vielfalt ist eine unserer Stärken, die wir uns nicht entreißen lassen dürfen”, sagt Andrea Iman Reimann, Vorstandsvorsitzende des Deutschsprachigen Muslimkreis Berlin.

Wir wollen Aktionen vor Ort und Bundesweite Mobilisierung: Wir wollen rauskommen aus dem Reagieren und öffentlich sichtbar ein Zeichen gegen Rassismus und Faschismus setzen.
Stammtischkämpfer*innen ausbilden: Ein bundesweites Schulungsprogramm, um möglichst viele Menschen mit Argumenten gegen die AfD und Co. auszubilden und uns selbst sprachfähig zu machen und uns darüber vernetzen.

Massenmaterial erstellen: Wir wollen über die AfD und andere Rassistinnen und Rassisten aufklären.

Diese Ideen wollen wir auf einer Aktionskonferenz in Frankfurt am Main vom 23. bis 24. April 2016. Gemeinsam mit vielen Aktivistinnen und Aktivisten und Organisationen wollen wir auf der Aktionskonferenz die nächsten Schritte besprechen.

120 Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner aus Gewerkschaften, Parteien, Zivilgesellschaft, Umweltverbänden, Jugendorganisationen, Religionsgemeinschaften und antirassistischen Initiativen haben unseren Aufruf unterschrieben. Wir rufen Einzelpersonen und Organisationen dazu auf, sich dem Aufruf anzuschließen und sich regional und lokal zu vernetzen.

„Die AfD versucht in Zeiten der Internationalisierung und Globalisierung eine reaktionäre Antwort auf die sich verändernde Welt zu geben“, erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. „Diese völkischen und rassistischen Antworten führen jedoch zu einer Zerstörung der Gesellschaft“.

Lasst uns das verhindern. Wir sind viele und wir zeigen klare Kante gegen Rassismus und rechte Hetze, im Stadtteil, in der Schule, an der Uni, im Betrieb, im Theater, im Konzertsaal – überall!